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Für viele Poker Spieler ist das Gaming ein reines Freizeitvergnügen, doch jeder hat wohl schon einmal davon geträumt, seinen Weg als Profi einzuschlagen. Die konservativen Glücksspielgegner werden an dieser Stelle vermutlich direkt abwinken, weil sie der Meinung sind, dass es am Ende ohnehin nur Verlierer gibt. Nachfolgend möchte ich Ihnen genau das Gegenteil beweisen. Beim Pokern kann mehr als ein nur angenehmer Lebensunterhalt verdient werden. Gleichzeitig möchte ich aber auch einen Blick auf die Kehrseite der Medaille werfen und Ihnen die größten Looser nicht vorenthalten.

Die World Series of Poker – das größte Event der Szene

Die World Series of Poker ist das größte weltweite Turnier, an dem in den Ausscheidungsrunden über 6.000 Spieler teilnehmen. Die Endrunde wird jährlich in Las Vegas gespielt. Wer es an den Finaltisch schafft, hat bereits über eine halbe Million Dollar in der Tasche. Den höchsten Einzelgewinn in der Endrunde staubte Jamie Gold im Jahre 2006 mit zwölf Millionen Dollar ab. Im letzten Jahr gewann Ryan Riess mit einer Preispoolsumme von gut 8,3 Millionen Dollar. Die genannten Summen sind lediglich die Ausschüttungen am Finaltisch. Während der Saison gibt’s in den einzelnen Qualifikationsturnieren ebenfalls attraktive Gewinnsummen einzustreichen. Parallel wird noch ein „Spieler des Jahres“ gekürt, wobei es sich hierbei um den Akteur handelt, der am meisten Punkte gesammelt hat. 2013 war dies Daniel Negreanu, der zwei Bracelets (Gewinnarmbänder) holte und dabei knapp zwei Millionen Dollar verbuchen konnte. Die meisten Bracelets besitzt der Amerikaner Phil Helmuth. Er holte sich 13 der begehrten Armbänder.

Die World Series of Poker wird seit 1970 gespielt. Damals starteten lediglich sieben Spieler. Der Sieger Johnny Moos erhielt im Startjahr einen Silberpokal. Den Mainevent konnte bisher ein deutscher Pokerspieler gewinnen – Pius Heinz im Jahre 2011. Der damals 22jährige durfte sich über rund 8,9 Millionen Dollar freuen.

Den summarisch höchsten Gewinn in der World Series of Poker holte sich im Jahr 2012 Antonio Esfandiari, der 18 Millionen Dollar beim „The Big One“ einstrich. Die Buy-In Zahlung für dieses Monster Turnier lag bei einer Million Dollar.

Nachfolgend möchte ich drei Stars der World Series of Poker kurz vorstellen.

Phil Hellmuth – der umstrittenste Profi der Szene

Der Amerikaner holte sich 1989 als damals 24jähriger Neuling den Maintitel der World of Poker Series. Er gilt als einer der umstrittensten Profis der Szene. Einerseits ist Hellmuth geachtet und gefürchtet aufgrund seiner Pokerkünste, anderseits wird sein Verhalten sehr kritisch betrachtet. Es ist keine Seltenheit, dass der Kalifornier, wenn es einmal nicht rund läuft am Pokertisch regelrecht ausflippt. Seit 2012 ist Phil Hellmuth etwas kürzer getreten und betätigt sich vorwiegend als Buchautor und freier Geschäftsmann. Unter anderem hat er mit Partnern eine Sonnenbrillen Kollektion im Poker Style auf den Markt gebracht.

Daniel Negreanu – Spieler des Jahres und Sympathieträger

Der heute 40jährige Poker Profi mit rumänischer Abstammung stammt aus Toronto. Er ist den klassischen Weg eines „Wild Boy“ gegangen, der eigentlich keinem Spieler zu empfehlen ist. Negreanu brach das Studium ab, um sein Glück im mehr oder weniger legalen Glücksspiel in Kanada herauszufordern. Seine erste Reise nach Las Vegas endete übrigens auf dem Boden der Tatsachen. Negreanu verlor sein gesamtes Geld und musste erneut einige Jahre sparen, um die Buy-Ins für die nächsten Turniere anzusammeln. Den Durchbruch schaffte der Kanadier 1997, in dem er zwei Turniere der World Poker Finals gewann. Im gleichen Jahr holte er sich das erste Bracelets der World Series of Poker.

Heute ist Negreanu einer der beliebtesten Poker-Profis der Szene. Achtung hat ihm vor allem sein soziales Engagement eingebracht. Der Kanadier setzt sich in seiner Freizeit für behinderte Kinder ein, denen er natürlich auch das Pokern beibringt. Als „Showmen“ war Daniel Negreanu in mehreren Filmen in Statistenrollen zu sehen.

Pius Heinz – Deutsche Poker Hoffnung mit einem großen Erfolg

Puis Heinz, der wie beschrieben 2011 das Finalturnier der WSOP gewann, ist in der Nähe von Bonn aufgewachsen und lebt heute in Wien. Bis zu seinem Erfolg studierte Heinz Wirtschaftspsychologie, ein Grundwissen, welches dem Profi sicherlich beim Gambling zu Gute kommt. Das Studium opferte der Wahl-Wiener jedoch zugunsten seiner Profikarriere. Nach dem Turniergewinn 2011 ist es um den Deutschen bedeutend ruhiger geworden. Aktuelle Erfolge kann Heinz kaum noch vorweisen. Er kam zwar noch mehrmals in die Geldränge, für den großen Wurf reichte es jedoch nicht mehr. Zwischen 2011 und 2013 gehörte Pius Heinz dem Team von PokerStars an. Im gleiche Jahr gewann er übrigens auch die „23. TV Total Pokerstars.de Nacht“ mit und von Stefan Raab.

Die Online Gewinne sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern

Die Gewinn Summen in den Online Poker Arenen stehen den Offline Turnieren nicht nach. Dazu habe ich einen Blick in die Statistik 2013 geworfen, die gleichzeitig zeigt, welche riesigen Erträge möglich sind, aber auch die Kehrseite nicht verschweigt.

Der Top-Mann 2013 – Niklas „ragen70” Heinecker

Wenn Sie bei Ihrer virtuellen Tour den Nickname „Ragen70“ lesen sollten Sie absolut vorsichtig sein. Vermutlich werden Sie gegen den Mann verlieren. Hinter dem Nick steht der deutsche Shootingstar der Szene – Niklas Heinecker. Im vergangenen Jahr holte er sich in den Online Poker Arenen sage und schreibe einen Gewinn von knapp 6,2 Millionen Dollar. Auffällig ist, dass er dazu relativ wenige Sessions benötigte. Insgesamt stehen „nur“ 506 Runden mit 65.577 Händen in der Statistik.

Phil Ivey – Noch immer der erfolgreichste Spieler aller Zeiten

Stand Ende 2013 ist Phil Ivey mit gut 19,2 Millionen gewonnenen Dollar noch immer der Rekordhalter unter den Online Poker Spielern. Der Amerikaner gehörte zum Team von Full Tilt Poker und stand damals beim Abschalten der Plattform beim Poker-Anbieter mit satten elf Millionen Dollar in der Kreide. Ivey gehört auch im Offline Sektor zu den erfolgreichsten Spielern. In der World Series of Poker gewann er bisher zehn Bracelets. Der 38jährige gebürtige Kalifornier ist sich auch für das eine oder andere Privatspiel nicht zu schade. Bereits 2006 gewann er gegen den texanischen Milliardär Andrew Beal beim Texas Hold’em für die „Corporation“, einer Vereinigung professioneller Pokerspieler, 16 Millionen Dollar. Ivey spielt unter anderem auch zahlreiche Turniere der European Poker Series.

Gus Hansen – Dänischer „Popstar“ der Looser des Jahres

Für den dänischen Superstar der Poker Szene Gus Hansen war das Jahr 2013 weniger erfolgreich. Hansens Kontostand schmolz im letzten Jahr am Pokertisch um beachtlich 8,6 Millionen Dollar. Insgesamt spielte der Däne 1.627 Sessions und 171.743 Hände. Existenzbedrohlich dürfte der Verlust für Hansen indes nicht sein. Er lag über Jahre in der positiven Zone. Der Däne wurde übrigens im Jahre 2004 vom „People Magazin“ zum „Sexiest Poker Player“ gewählt. Gus Hansen gehört aktuell zum neuen Profiteam der Full Tilt Poker Arena.

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