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Nahezu alle Poker-Anbieter begrüßen ihre neuen Spieler mit einem entsprechenden Neukundenbonus. Die Kunden erhalten die Möglichkeit auf relativ einfache Art und Weise zusätzliches Geld zu scheffeln, mit welchem sich der eigene Bankroll nach oben schieben lässt. Summarisch schwanken die Bonus Offerten selbst in der Spitze der Anbieter enorm. Während beispielsweise PartyPoker bei 50 Dollar „hängen bleibt“, geht’s bei anderen Unternehmen wie bei William Hill oder Titan Poker bis zu 1.500 Euro hinauf, zumindest theoretisch, doch dazu später.

Pokerfreunde, welche über einige Erfahrungen im Casino- und Sportwettensektor verfügen, wissen sicherlich, dass die Bonus Bedingungen schnell mal zu einem Ärgernis werden können. Man kämpft gegen Mindestwettquoten, Rollover Zahlen und hat meist noch ein Zeitfenster im Nacken. Beim Online Poker hingegen geht’s vergleichsweise easy zu.


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Kein Labyrinth der Bonusprogramme – ähnliche Offerten

Die Gestaltung des Neukundenbonus unterscheidet sich extrem von den Sportwetten- und Casinobrüdern. Während beim Buchmacher und in der virtuellen Spielhalle die Geschäftsbedingungen zur Prämie teilweise kleine Wissenschaften sind, können die Poker Vorgaben oft in einen oder zwei Sätzen erklärt werden. Nur in den Schlagworten ähneln sich die Angebote, beispielsweise „100% bis zu 400 Euro“ oder „200% bis zu 1.500 Euro“.

Normalerweise werden die Willkommensgeschenke als Matchprämie (Einzahlungsbonus) ausgereicht. Der Poker-Anbieter pusht den eigenen Deposit mit einer Prozentzahl X. Das zusätzliche Geld blockiert das Eigengeld nicht, da der Bonus nicht sofort gutgeschrieben wird, sondern nur virtuell zur Verfügung steht. Beim Poker gilt grundsätzlich die Devise „erst wird gespielt und dann gibt’s die Prämie als Echtgeld“.

Jeder Poker-Anbieter verteilt für die Rakes und Turniergebühren Punkte. Hat der Kunde eine gewisse Anzahl dieser Points erreicht, wird ihm ein Teil der Bonussumme gutgeschrieben. In diesem Bereich ist es wichtig, die Rahmenbedingungen etwas genauer durchzulesen, denn hier unterscheiden sich die Onlineanbieter ein wenig. Die wichtigsten Fragen sind:


  • Welchen Wert hat ein Punkt? – Die Pokerarenen haben hierbei unterschiedliche Berechnungssysteme. Achten Sie darf, welchen Rake Sie erbringen müssen, um einen Point zu kassieren.
  • Wieviele Punkte benötigen Sie um einen Dollar Echtgeld zu erhalten? – Anhand des Umrechnungsfaktors können Sie ihren mathematischen Rakeback errechen. Die besten Bonis liegen hier zwischen 23 und 28 Prozent.
  • In welchen Abschnitten wird ausgezahlt? – Je kleiner die Stückelungen sind, desto besser. Es bringt Ihnen nichts, wenn Sie erst mehrere hundert Dollar erspielen müssen, ehe eine Umbuchung erfolgt. Die besten Poker-Anbieter zahlen in zehn Dollarschritten aus.

Zusätzlich gibt’s bei den meisten Poker-Anbietern noch ein Zeitfenster, innerhalb welchen die Prämie freigespielt werden muss. Einige Arenen verzichten jedoch darf. Vorsicht: Dieser Punkt kann eine tückische Falle sein, da Auszahlungen erst dann möglich sind, wenn die kompletten Bonus Bedingungen erfüllt sind. Mit einer vorzeitigen Gewinnabhebung werden sowohl die Prämie als auch die erspielten Gewinne „vernichtet“.

Generell hat diese Bonusgestaltung, den Vorteil, dass der Kunde gelassen pokern kann. Er muss sich kaum mit den Rahmenvorgaben beschäftigen. Die Echtgeldgutschriften erfolgen automatisch. Sollte der Spieler innerhalb der Zeitvorgabe nicht die gesamte Summe freispielen, so ist dies weniger tragisch. Das bereits erspielte Kapital darf selbstverständlich behalten werden.

Was ist ein Einzahlungsbonus?

Wie der Name schon sagt, wird der Bonus anhand der Kundeneinzahlung berechnet. Ich möchte dies anhand von zwei Beispielen erklären.

Dabei gehe ich davon aus, dass der Spieler X jeweils die höchste Bonussumme einstreichen möchte.


  • 100% bis 400 Euro: Der Einzahlungsbetrag wird verdoppelt. Mit einem Deposit von 400 Euro sichert sich der Spieler X seine Prämie in gleicher Höhe.

  • 200% bis 1.500 Euro: In diesem Fall müssen an der Kasse 750 Euro eingezahlt werden, um den Maximalbonus von 1.500 Euro zu erhalten.

Zu beachten ist weiterhin, dass die qualifizierende Mindesteinzahlungssumme bei den meisten Poker-Anbietern bei 10 Euro liegt.

Gibt’s auch No-Deposit Prämien?

Ja, es gibt No-Deposit Prämien, jedoch nur bei sehr wenigen Pokerarenen. Aus meiner Spitzengruppe auf Poker-Anbieter.de hat aktuell nur der Marktführer 888Poker einen Bonus ohne eigene Einzahlung im Portfolio. Direkt nach der Registrierung kann der neue Spieler bei den 888ern mit einem Startkapital von 88 Euro die Pokerwelt erkunden.

Ein andere abweichende Form des No-Deposit Bonus sind die Free Rolls, welche es eigentlich bei jedem guten Poker-Anbieter obendrauf gibt. Der User kann mit den Tickets an ausgewählten Turnieren teilnehmen – aus meiner Sicht die ideale Zusatzverdienstchance, um eine bisschen Geld extra zu erwirtschaften. Zu beachten ist, dass die Free Rolls normalerweise an die regulären Boni geknüpft sind. Nur wer eine qualifizierende Einzahlung vornimmt, erhält die Tickets. Die Höhe des Deposit spielt dabei in der Regel keine Rolle.

Welcher Bonus ist für mich sinnvoll?

Man kann sich natürlich von den Prämienprogrammen, die bis zu 1.500 Euro in Höhe gehen, blenden lassen. Die Inanspruchnahme der Boni in diesen Höhen ist aber nicht immer sinnvoll. Grundlage sollte der eigene Spielplan sein. Welche Summen möchten Sie investieren? Wenn Sie mit kleinen Einsätzen agieren, zieht dies geringe Rakes und schmale Turniergebühren nach sich. In diesem Fall würden Sie sicher Monate sitzen, um den Bonus freizuspielen. Hat dieser kein Zeitlimit, verbauen Sie sich dadurch jegliche Gewinnauszahlungschancen auf „Ewigkeiten“. Schätzen Sie daher ihre Risikofreudigkeit selbst richtig ein. Auch die Spielfrequenz ist natürlich entscheidend. Ein großer Bonus ist nur dann lohnend, wenn Sie regelmäßig und mit hohen Einsätzen agieren.

Gibt’s auch Bonusprogramme für Stammspieler?

Ja. Die besten Poker-Anbieter belohnen ihre Stammspieler selbstverständlich mit entsprechenden Loyalitätsprämien. In der Regel können die Pokerspieler entsprechende VIP-Stufen erklimmen. Je höher der Kunde steigt, desto ertragsreicher werden die „Geschenke“.

Die Stammkundenbelohnung kann viele Gesichter haben. In der Regel werden Free Rolls verteilt, aber auch Rakebacks in Form von Cashgeld sind nicht unüblich. Oftmals werden des Weiteren Reload-Bonis verteilt, welche die weiteren Kundeneinzahlungen pushen. In diesem Bereich lohnt es sich in die Newsletter der Poker-Anbieter aufmerksam zu lesen, da die Angebote in regelmäßigen Abständen erneut werden. Meist sind die Offerten auch zeitlich begrenzt.

Warum bieten die Pokerarenen Prämien?

Der Internetpokermarkt ist mittlerweile schon recht umkämpft. Auch wenn die Anbieter teilweise an die gleichen Netzwerke gebunden sind, untereinander wird doch um jeden Pokerspieler gefeilscht. Für die Pokerarenen ist es wichtig einen hohen Traffic zu erzielen. Letztlich werden nur die Pokerräume erfolgreich sein, in denen sich stetig ausreichend Spieler tummeln.

Die Prämien sind für die Onlineanbieter eine sehr gute Möglichkeit die User zu binden. Ein zufriedener Spieler, der hin und wieder mit zusätzlichem Geld belohnt wird, kommt sicherlich nicht auf den Gedanken seinen Poker-Anbieter zu wechseln.

Lohnt es sich mehrere Bonis zu nutzen?

Apropos Anbieterwechsel – in Sachen Neukundenbonus ist dies durchaus zu empfehlen. Da Sie kein Eigengeld binden, können Sie durchaus ein wenig als Nomade durch die Pokerarenen ziehen und die Prämien abgreifen. Im Idealfall können Sie sich so mehrere tausend Euro erspielen. Während ich im Sportwetten- und im Casinosektor ausdrücklich von einem „Bonus Hopping“ abrate, ist es beim Poker aufgrund der beschriebenen Rahmenbedingungen empfehlenswert.

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