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Poker-Anbieter mit ELV / Lastschrift im Jahr 2024 Poker-Anbieter mit ELV / Lastschrift im Jahr 2024
Poker-Anbieter mit ELV / Lastschrift im Jahr 2024

Die Lastschrift ist sicherlich eine der beliebtesten Zahlungsmethoden der Deutschen. Täglich wird das Elektronische Lastschriftverfahren von den Banken millionenfach angewandt. Im Onlineglücksspiel hat sich die Methode bisher jedoch nicht durchgesetzt und dies hat gute Gründe. Nachfolgend habe ich Vor- und Nachteile des Transferweges zusammengestellt und kann Ihnen gleichzeitig zwei Poker-Anbieter vorstellen, welches tatsächlich Lastschriften als Einzahlungsweg akzeptieren.


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Was ist eine Lastschrift?


Das Lastschriftverfahren ist eine Bezahlmethode, welche zwischen zwei Geschäftspartnern angewandt wird. Erklären wir es an einem Beispiel im Onlinehandel. Sie bestellen in einem Shop eine Ware und erteilen dem Verkäufer die Einzugsermächtigung von ihrem Konto. Sie müssen dem Anbieter lediglich ihre Bankdaten mitteilen. Der Rechnungsbetrag wird von der Hausbank des Verkäufers eingezogen. Sie müssen sich um nichts mehr kümmern.

Besonders beliebt ist das Elektronische Lastschriftverfahren bei der Bezahlung von Telefon-, Strom- oder Gasrechnungen. Es ist heutzutage Standard, dass die Versorger die Rechnungsbeträge direkt vom Konto abbuchen. Seit der Einführung der europaeinheitlichen SEPA Kontonummern funktioniert die Lastschrift innerhalb der EU ebenfalls reibungslos. Ein spanischer Verkäufer kann sich mühelos das gewünschte Geld vom Konto seines deutschen Kunden holen.

Sie sagen jetzt – oh das ist aber riskant? In diesem Fall irren Sie sich. Als Kunde haben Sie jederzeit die Möglichkeiten einen fälschlicherweise von ihrem Konto abgebuchten Betrag zurückzuholen. Innerhalb von acht Wochen können sie jeder Lastschrift ohne Begründung widersprechen. Bein unautorisierten Lastschriften haben Sie sogar 13 Monate Zeit. Ihre Bank ist verpflichtet, Ihnen das Geld sofort wieder dem Konto gutzuschreiben.

Die Vorteile für den Kunden bei der Lastschrifteinzahlung


Der Vorteil für den Kunden liegt natürlich auf der Hand. Er hat mit der Bezahlung seiner Rechnungen absolut keinen Aufwand mehr. Alles geschieht automatisch. Gleichzeitig besteht kein Risiko, dass man die Bezahlung bestimmter Forderungen versäumt.

Wichtig ist jedoch darauf zu achten, dass das eigene Konto immer die erforderliche Deckung aufweist. Ist der Saldo nicht ausreichend, kann die Bank die Lastschrift zurückgehen lassen. Dies ist für den Kunden generell mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Beim Onlinepoker ergibt sich aufgrund der genannten Eigenschaften folgender Pluspunkt: Sie haben beispielsweise ein verheißungsvolles Blatt auf der Hand. Ihr Gegner erhöht den Einsatz, Sie wollen mitziehen, doch ihr Spielerkonto ist leer. Mit der Lastschrift erhalten Sie sofort neues Geld, ohne dass dabei direkt ihr Hausbankkonto belastet wird. Sie können das Gambling fortsetzen. Theoretisch können Sie sogar weiter Zocken, wenn Sie in diesem Moment kein Geld bei ihrer Bank haben. Sie sollten jedoch dafür sorgen, dass Sie in den folgenden Stunden eine Einzahlung vornehmen. Kommt es zur Stornierung der Lastschrift wird ihr Poker-Anbieter Sie definitiv für die Zahlungsmethode sperren.

Die zwei Poker-Anbieter mit dem ELV-Verfahren


Vor einigen Monaten hätte ich an dieser Stelle noch geschrieben, dass es keine Onlineanbieter gibt, welche das Elektronische Lastschriftverfahren unterstützen und es auch niemals welche geben wird. Mittlerweile bin ich aber erfreulicherweise eines Besseren belehrt worden. Es gibt tatsächlich zwei Toppokerarenen, welche das ELV akzeptieren. Zu beachten ist dabei grundsätzlich, dass die Konten vorab verifiziert sein müssen und die Funktion nur bis zu einer gewissen Höchstgrenze zur Verfügung steht. Außerdem sind innerhalb der gesetzlichen Widerspruchsfrist normalerweise keinen Auszahlungen möglich. Nachfolgend finden Sie die beiden Poker-Anbieter mit Lastschrift.

Pokerstars – größte und bekannteste Plattform

In Sachen Quantität ist Pokerstars sicherlich die Nummer eins der Szene. Das Spieleraufkommen überschreitet nicht selten die 200.000er Marke. Die angebotene Vielfalt der Pokerversionen und der Turniere ist aktuell unschlagbar. Wesentlichen Anteil am Erfolg der Arena haben sicherlich die zahlreichen Marketingmaßnahmen des Onlineanbieters. Als Testimonials fungieren beispielsweise Rafael Nadal und Boris Becker.

Hinter Pokerstars steht die Rational Entertainment Enterprises Limited, welche mittlerweile auch für den ehemaligen Kontrahenten Full Tilt Poker verantwortlich zeichnet. Die Kunden des Poker-Anbieters können sich nahezu ständig für die größten Offline Turniere weltweit qualifizieren. Neben der Elektronischen Lastschrift bietet Pokerstars nahezu alle erdenklichen Ein- und Auszahlungsvarianten. Der Pokerarena ist von der Isle of Man Gambling Supervision Commission sowie von der maltesischen Lotterie & Gaming Authority lizenziert.

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Partypoker – eine Top-Plattform von einem sehr großem Glücksspielkonzern

Die Offerten von Partypoker sind nur minimal schlechter. Der Pokerraum gehört zur Bwin.party digital Entertainment Plc, einem der größten weltweiten Glücksspielkonzerne. Das Turnier- und das Spielangebot verdienen ebenfalls das Prädikat riesig. Vor allem im deutschsprachigen Raum hat Partypoker eine sehr große Fangemeinde. Die Kunden schätzen an ihrem Anbieter insbesondere die superschnellen Auszahlungen. Die Pokerarena sammelt mit den Sicherheitszertifikaten von iTech Labs und eCogra weitere Pluspunkte.

Das Zahlungsportfolio ist überdurchschnittlich groß. Egal auf welchem Erdteil der Kunde sich gerade befindet, er wird bei Partypoker problemlos die passende Bezahlmethode finden. Einziger kleiner Wermutstropfen beim Anbieter ist der etwas magere Poker Bonus von nur 50 Dollar. Offizieller Betreiber der Pokerarena ist die ElectraWorks Limited, welche gleichzeitig das operative Geschäft des Sportwettenanbieters Bwin führt. Das Unternehmen ist mit einer werthaltigen EU-Lizenz aus Gibraltar versehen.

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Warum wird die Lastschrift nur von wenigen Pokerarenen angeboten?


Die Lastschrift als Zahlungsmethode stellt für die Internetanbieter aufgrund der oben beschriebenen Eigenschaften ein wirtschaftliches Risiko dar. Ich möchte dies an einem Beispiel erklären. Nehmen wir den Kunden Paul, welcher nicht nur ein guter Pokerspieler ist, sondern zusätzlich ein etwas hinterlistiges Schlitzohr.

Paul meldet sich also in einer Pokerarena an und lässt seinen Deposit von 200 Euro vom Bankkonto abbuchen. Beim Gambling verzockt er sich ein wenig, so dass die 200 Euro binnen kürzester Zeit verloren sind. Dies will Paul nun aber nicht auf sich sitzen lassen. Er lässt den Lastschrifteinzug von seiner Bank einfach rückgängig machen und hat seinen Einsatz zurück. Der Poker-Anbieter ist damit betrogen und hat kaum eine Chance den Betrag auf dem Rechtsweg einzuklagen.

Man könnte das Szenario sogar noch weiter ausbauen und Paul eine weitere Gemeinheit unterstellen. Er setzt seine 200 Euro äußerst erfolgreich ein und hat seinen Kontostand auf 1.000 Euro nach oben geschoben. Paul lässt sich das Guthaben auszahlen. Anstatt er sich über seinen Gewinn freut, schlägt er dem Onlineanbieter noch ein unfaires Schnippchen. Er lässt die Lastschrift trotzdem zurückbuchen. In diesem Falle wäre die Pokerarena sogar doppelt betrogen.

Die Alternative – ClickandBuy vorgestellt


Pokerspieler, welche die Lastschrift nutzen möchten, jedoch aufgrund des fehlenden Angebotes keine Chance haben, können eine Alternative nutzen – ClickandBuy. Mit dem e-Wallet können Einzahlungen vorgenommen werden, obwohl das eigene Konto beim Anbieter kein Guthaben aufweist. ClickandBuy bucht die Beträge dann später, meist zweimal monatlich, vom Hausbankkonto ab. Der Effekt für den Kunden ist der gleiche wie bei der klassischen Lastschrift. Er tätigt seine Einzahlung, ohne dass er sofort Geld bewegen muss. Die Höchstgrenzen, welche ClickandBuy seinen Kunden einräumt, sind ein wenig von der Bonität abhängig.

ClickandBuy ist ein britischer Internetzahlungsdienstleister, welcher mittlerweile zu 100 Prozent zur Deutschen Telekom gehört.

Die beliebtesten und schnellsten Einzahlungsmethoden


Gerade Neulinge scheuen sich davor im Internet die eigenen Bank- oder Kreditkartendaten freizugeben. Daher ist es kein Wunder, dass die klassischen Banküberweisungen und Kartenzahlungen auch bei den Poker-Anbietern nicht mehr an erster Stelle stehen. Der Trend geht ganz klar zu alternativen Methoden, welche ganz grob in drei Kategorien eingeteilt werden können.

Direktbuchungssysteme – Überweisung in Echtzeit


Der entscheidende Nachteil des klassischen Banktransfers ist die Abwicklungszeit. Ein Pokerfreund, welcher seine Einzahlung überweist, muss meist zwei oder drei Tage warten, ehe das Geld auf dem Wettkonto erscheint. Mit den Direktbuchungssystemen lässt sich dieses Manko ausgleichen. Die Finanzanbieter schalten sich quasi zwischen die absendende Bank und den Empfänger und übernehmen eine Zahlungsgarantie. Obwohl das Geld noch nicht auf dem Konto des Poker-Anbieters eingegangen ist, schreibt dieser es bereits seinen Kunden gut. Die bekanntesten Direktbuchungssysteme sind die Sofortüberweisung.de, GiroPay, TrustPay, die Onlineüberweisung.de oder Instadebit.

e-Wallets – Geld im Internet in Sekundenbruchteilen senden


Alle Internetbezahlsysteme funktionieren in der Regel auf der gleichen Basis. Der Kunde führt ein Konto bei seinem Anbieter, welches er mit verschiedenen Zahlungsmethoden (Überweisung, Kreditkarten etc.) aufladen kann. Die Identifizierung erfolgt in der Regel anhand der Emailadressen. Die Gelder werden binnen weniger Sekunden anhand der ID übertragen. Für den User hat dies den Vorteil, dass er seine sensiblen Daten nicht an den Pokeranbieter übermitteln muss. Die weltweite Nummer eins der e-Geldbörsen ist PayPal. Der amerikanische Finanzkonzern, der zur Ebay Group gehört, hat sich seinen guten Namen insbesondere aufgrund des Käuferschutzes im Onlinehandel erarbeitet. PayPal besitzt in Europa eine eigene Banklizenz. Weitere bekannte und sichere e-Wallets sind Skrill by Moneybookers, Neteller, ClickandBuy, Click2Pay oder Webmoney.

Prepaid-Karten – die anonymste Einzahlungen beim Online Poker


Die Prepaid-Karten eignen sich für kleinere Depositzahlungen, welche möglichst anonym erfolgen sollen. Die Handhabung ist recht einfach. Der Kunde kauft sich im stationären Handel einen Code für eine Summe X. Diese Buchstaben- oder Zahlungskombination gibt er dann an der Pokerkasse ein und schon steht ihm sein Spielgeld zur Verfügung. Die bekanntesten Prepaid-Zahlungssysteme sind Ukash und die Paysafecard.

Fazit: Lastschrift wird eine Ausnahme bleiben


Obwohl ich Ihnen zwei Poker-Anbieter mit Lastschrift vorgestellt habe, wird die Bezahlmethode im Onlineglücksspiel aufgrund der beschriebenen Risiken eher eine Ausnahme bleiben. Es ist in naher Zukunft nicht damit zu rechnen, dass weitere Pokerarenen nachziehen werden und wenn dann nur unter ganz strengen Voraussetzungen. Selbst bei Pokerstars und Partypoker ist das Elektronische Lastschriftverfahren aus meiner Sicht nicht die ideale Einzahlungsvariante, da die Vorschriften doch sehr streng gefasst sind. Ich halte die e-Wallets und die Direktbuchungssysteme für die besseren Alternativen.

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